WERKSTATT 6324 (Seit 8.4.2022)

„Andere haben Spaß, wir sind lediglich am ballern“ Karate Andi

Neben drei symmetrisch eingeschraubten Systemwänden in verschiedenen Neigungen, an denen ihr gezielt an euren Schwächen und muskulären Dysbalancen arbeiten und Boulder definieren könnt, erwarten euch alle möglichen Trainingsgeräte für kletterspezifisches Krafttraining.

Um ein ganzheitliches Training zu ermöglichen, das auch die Antagonisten nicht vernachlässigt, gibt es außerdem einen Bereich für Gewichtstraining, Functional Fitness und ausreichend Platz für Dehnübungen. Unser Physiotherapeut Marc Weyand und unsere Sportwissenschaftlerin und Yogini Franzi Lenz werden in den kommenden Wochen hier immer wieder Kurse zu unterschiedlichen Themen anbieten.

Die Systemwände

Die symmetrisch gespiegelt eingeschraubten Kletterwände in drei verschiedenen Neigungen ermöglichen das Erlernen eines kompletten Technik- und Bewegungsrepertoires. Sie erlauben euch neben dem spezifischen Training von Einzelzügen auch, definierte Boulder in zwei Richtungen zu klettern, und damit Kraftunterschiede eurer beiden Körperhälften auszugleichen.

Mit der Boulderbook-App könnt ihr definierte Boulder teilen, bewerten und Listen für ein persönliches Zirkeltraining erstellen.

Auf LED-Leuchten haben wir bewusst verzichtet, um die für das Bouldern am Fels unverzichtbare Fähigkeit zu schulen, sich in der Wand zu orientieren und sich Griff- und Trittabfolgen zu merken.

Die verwendeten Holzgriffe aus dem Hause Beastmaker schonen eure Haut und erlauben durch ihre besondere Beschaffenheit ein intensives Fingerkraft- und Körperspannungstraining.

Bitte nicht auf Holz treten, das sind alles Griffe!

Systemwände

Campusboard/Pegboard/Fingerboards

An drei unterschiedlichen Trainingsboards mit jeweils speziellen Vorzügen können gezielt alle erdenklichen für das Klettern erforderlichen Muskelgruppen trainiert und Muskelketten aufgebaut werden. Trittleisten ermöglichen auch Unerfahrenen den Einstieg ins Krafttraining und verringern das Verletzungsrisiko auf ein Minimum.

Wichtigste Grundregel für das Training an den Boards ist die saubere Ausführung der Übungen im ausgeruhten Zustand. Um einen Trainingserfolg zu erzielen, sollten alle Kraftübungen nach dem Warm-up und nicht am Ende des Trainings stattfinden.

Boards

Kurse

Strong & Balance mit Pille

Die Komplettaktivierung der Muskelketten, Faszien und Rezeptoren, schon im Warm-up, führt zu einer maximalen Nutzung des ganzen Körpers im Training. Die Übungen gehen über Funktionstraining mit Bewegungsabläufen und Vollauslastung der gesamten Muskelketten. Je nach Training wechselt der Schwerpunkt von Kraft zu Kraftausdauer. Es wird immer eine Verbesserung der inter- und intramuskulären Koordination erreicht. Im Cool-down folgt ein Öffnen der Faszien und Muskeln. Also geht’s im Großen und Ganzen, von der Locke bis zur Socke, um Auspowern und Wohlfühlen.

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